Tagesgeld Info – Informationen zum Tagesgeldkonto

Eine Geldanlage erfüllt grundsätzlich verschiedene Bedürfnisse eines Anlegers. Wenn Sie Geld anlegen möchten, können dahinter mitunter folgende Gedanken stecken:

  • Ich möchte mein Geld nicht in den Sparstrumpf stecken, damit es mir nicht geklaut werden kann (Sicherheitsbedürfnis)
  • Mein Geld soll arbeiten und Rendite erwirtschaften (Renditewunsch)
  • Ich möchte in Notfällen schnell auf meine Rücklage zurückgreifen können (Wunsch nach Flexibilität)
anlegerwünsche
Wünsche von Anlegern
Quelle: Finanzantworten.de

Das Tagesgeld lässt sich dabei wie jede andere Geldanlage entsprechend einordnen. Sie eröffnen als Anleger ein Tagesgeldkonto und können dieses danach sehr flexibel handhaben. Es gibt keine feste Anlagedauer und auch der Anlagebetrag ist nicht festgelegt. Sie haben vielmehr die Möglichkeit, einen Anlagebetrag in beliebiger Höhe einzuzahlen und diesen je nach Bedarf wieder abzuheben. Der jährlich berechnete Zins wird dabei entweder jährlich, vierteljährlich oder monatlich gutgeschrieben. Dabei werden die Zinsen von den Anbietern je nach Zinsentwicklung auf den Kapitalmärkten und der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) ausgerichtet. Bis auf eine Zinsgarantie mancher Anbieter ist die Rendite beim Tagesgeld also nicht konstant, sondern flexibel.

In punkto Sicherheit gehören Einlagen auf einem Tagesgeldkonto zu den besonders gut abgesicherten Anlagebeträgen, denn sie unterliegen den Prinzipien der Einlagensicherung.

Die wichtigsten Punkte zum Tagesgeld:

  • Kapital kann jederzeit eingezahlt und abgehoben werden
  • Der Zins orientiert sich an der Zinsentwicklung der Kapitalmärkte sowie der EZB
  • Die Zinsen sind normalerweise flexibel
  • Das Geld auf einem Tagesgeldkonto unterliegt der Einlagensicherung

Das Tagesgeld – die Vorteile

Als Anleger wollen Sie wissen, was gespielt wird. Natürlich gilt dieser Anspruch auch für das Tagesgeld. Hinsichtlich der Stärken sollte ein Fehler nicht passieren – dieses Anlageprodukt isoliert zu betrachten. Der variable Zins verdeckt sonst schnell die Pluspunkte, welche Ihnen beim Tagesgeld zugutekommen.

© Daniel Ernst - Fotolia.com
© Daniel Ernst – Fotolia.com

Zu diesen gehört beispielsweise die Tatsache, dass nicht nur Einzahlungen beim Tagesgeld jeden Tag möglich sind. Auch Abbuchungen steht nichts im Weg, da es zu den täglich fälligen Sichteinlagen gehört. Hinsichtlich dieses Aspekts punktet das Tagesgeld übrigens gegenüber dem Sparbuch. Letzteres schneidet im Vergleich oft nicht nur hinsichtlich der Zinsen schlechter ab. Als Spareinlage nach § 21 RechKredV (Kreditinstituts-Rechnungslegungsverordnung) definiert, unterliegt das Sparbuch ab einer Summe von 2.000 Euro monatlich gewissermaßen einem Auszahlungsvorbehalt.

Dies bedeutet in der Praxis, dass Sie als Anleger bei entsprechenden Spareinlagen nur über Beträge bis 2.000 Euro pro Monat frei verfügen können. Für höhere Summen ist eine Kündigungsfrist von drei Monaten einzuhalten. Andernfalls kann Ihr Anbieter Vorschusszinsen erheben.

Besitzen Sie als Privatanleger ein Aktiendepot? Dann stoßen Ihnen die Depotführungs- und Orderkosten sicher sauer auf. Beim Tagesgeld fallen im Allgemeinen weder für die Eröffnung noch für Kontoführung Kosten an. Und noch etwas kommt Ihnen beim Tagesgeld zugute: Die Kündigung des Kontos ist unproblematisch und nicht mit langen Wartezeiten verbunden. Ein Fakt, der gerade beim Thema Zinshopping eine besondere Rolle spielt.

Das Tagesgeldkonto – Ihre Vorteile im Überblick:

  • Im Vergleich zu Spareinlagen und dem Girokonto höherer Guthabenzins
  • Möglicher Zinseszins-Effekt durch unterjährige Zinsgutschrift
  • Keine Kündigungsfrist, das Kapital ist täglich voll verfügbar
  • Einzahlungen jederzeit in beliebiger Höhe möglich
  • Keine Kosten für die Kontoeröffnung und Kontoführung
  • Unterliegt der gesetzlichen Einlagensicherung bis 100.000 Euro

Die Einlagensicherung sorgt beim Tagesgeld für große Sicherheit

Seit der großen Finanzkrise im Jahr 2008 ist den meisten Anlegern das Thema Sicherheit bei Geldanlagen zunehmend klarer geworden. Gerade die europäische Schuldenkrise zeigt zudem, dass auch auf vermeintlich sichere Wertpapiere nur bedingt Verlass ist. Wie sieht die Situation beim Tagesgeld aus?

Die Kapitalabsicherung auf einem Tagesgeldkonto kann als sehr gut bezeichnet werden, denn für Sichteinlagen wie Tagesgeld gilt EU-weit die gesetzliche Einlagensicherung in Höhe von 100.000 Euro pro Anleger und Bank.

In Deutschland sorgen zudem auch noch einige freiwillige Einlagensicherungssysteme für zusätzliche Sicherheit. Private Banken sind deshalb oftmals Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. und können häufig eine freiwillige Einlagensicherung pro Kunde in Millionenhöhe zusagen. Sparkassen sorgen hingegen per Institutssicherung für eine hundertprozentige Einlagensicherung, denn bei finanzieller Schieflage eines Instituts springen die anderen Institute ein. Wenn Sie sich für ein Tagesgeldkonto interessieren, sollten Sie vorher allerdings immer die Höhe der Einlagensicherung checken, denn die freiwillige Einlagensicherung wird nicht von jedem Anbieter zur Verfügung gestellt.

Die Absicherung beim Tagesgeld im Überblick:

  • Gesetzliche Einlagensicherung von 100.000 Euro pro Kunde gilt EU-weit
  • Freiwillige Einlagensicherung ist häufig bei Banken in Deutschland zu finden (aber nicht zwingend)
  • Die freiwillige Absicherung sorgt oftmals für Sicherungsbeträge pro Kunde in Millionenhöhe
  • Vor der Wahl eines Tagesgeldkontos immer erst die Einlagensicherung checken

Tagesgeldkonto eröffnen – eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

© cirquedesprit - Fotolia.com
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Als Anleger, dem Sicherheit und Rendite wichtig sind, kommen Sie am Tagesgeld kaum nicht vorbei. Gerade dann, wenn Sie Kapital verzinst parken und der Inflation ein Schnippchen schlagen wollen, wandert der Blick aufs Tagesgeldkonto. Dessen Eröffnung ist relativ einfach und heute zeitsparend möglich.

  • Tagesgeldkonto eröffnen – Schritt Nr. 1: Entscheiden Sie sich fürs richtige Tagesgeldkonto! Seitens der Anbieter werden Tagesgeldkonten mit unterschiedlich hoher Guthabenverzinsung angeboten. Ihre Entscheidung sollte daher erst nach einem Vergleich fallen. Neben der Höhe der Verzinsung muss unter anderem eine Rolle spielen, ob Sie für einen gewissen Zeitraum eine Zinsgarantie erhalten. Auch das Intervall für die Zinsgutschrift ist ein wichtiger Punkt in Bezug auf die Rendite, da es durch den Zinseszinseffekt Ihren Ertrag erhöht. Unser Tagesgeldvergleich zeigt Ihnen dabei die wichtigsten Anbieter und ihre Konditionen!
  • Tagesgeldkonto eröffnen – Schritt Nr. 2: Füllen Sie den Eröffnungsantrag aus!
    Wie bei der Eröffnung Ihres Girokontos sind Angaben zu Ihrer Person erforderlich. Die meisten Anbieter stellen über ihren Online-Auftritt Masken zum Ausfüllen der Formulare zur Verfügung. Unser Tagesgeld Vergleich beinhaltet zudem jeweils einen Link zu jedem Anbieter, unter dem Sie die Kontoeröffnung durchführen können. Sind Sie fertig, muss der Eröffnungsantrag nur noch ausgedruckt und unterschrieben werden.
  • Tagesgeldkonto eröffnen – Schritt Nr. 3: Der Gesetzgeber verlangt, dass Banken zum Schutz gegen Geldwäsche eine Identitätsprüfung bei der Kontoeröffnung durchführen. Mit dem ausgefüllten Eröffnungsantrag gehen Sie in die nächste Postfiliale, lassen das PostIdent-Verfahren durchführen und schicken die Unterlagen ab. Alternativ kann der Antrag auch in der nächsten Bankfiliale vorgelegt werden. Im Regelfall finden Sie Ihre Bankpapiere nach einigen Tagen im Briefkasten.
  • Tagesgeldkonto eröffnen – Schritt Nr. 4: Den Freistellungsauftrag nicht vergessen! In Deutschland unterliegen Einkünfte aus Kapitalvermögen – also auch die Zinsgewinne des Tagesgelds – der Einkommenssteuer. Diese wird in diesem Fall direkt als Quellensteuer von den Banken einbehalten – in Höhe von 25 Prozent (zuzüglich der Zuschlagsteuern). Mit einem Freistellungsauftrag können Sie diesen Abzug verhindern – bis zu einem Betrag von 801 Euro (je Steuerpflichtigem, entspricht dem Sparer-Pauschbetrag).

Tagesgeld – Ihr neues Sparbuch?

Generell gehören das Tagesgeld und das Sparbuch zu den zwar sehr sicheren Geldanlagen. Beide verbindet aber ein Nachteil. Der Zinssatz wird im Allgemeinen an einen Referenzzins gekoppelt. Sinkt dieser, senken die Anbieter auch über Ihrem Guthaben den Daumen. Trotzdem – das Tagesgeldkonto schneidet im Vergleich zum Sparbuch in vielen Bereichen besser ab.

Einerseits ist die Verzinsung hier immer noch höher. Wird die Luft für Anleger beim Sparbuch bereits unter der 1-Prozent-Marke nach oben dünn, lassen sich im Segment der Tagesgeldkonten selbst bei höheren Zinssätzen noch lohnende Angebote finden. Hinsichtlich dieses Aspekts kommt Ihnen das Tagesgeld noch aus einem anderen Grund gelegen. Statt drei Monate für die vollständige Auflösung des Sparbuchs einplanen zu müssen, ziehen Sie als Anleger beim Tagesgeld auf einen Schlag 100 Prozent des Guthabens ab – etwa wenn Konkurrenten einen höheren Zins anbieten.

 
Sparbuch
Tagesgeld
Anlagesumme
5.000 Euro
Zinssatz
0,73 Prozent1,30 Prozent
Laufzeit
36 Monate
Zinsgewinn:
110,30 Euro198,56 Euro
Vergleich zum Zinsertrag, der über ein Sparbuch und ein Tagesgeldkonto bei einer Laufzeit von drei Jahren erzielt wird (Zinszuschlag beim Tagesgeld monatlich)


Hinsichtlich der Sicherheit liegen beide Sparoptionen gleich auf. Aber auch hier spielt das Tagesgeldkonto einen Trumpf aus. Spareinlagen im klassischen Sinn sind an Bedingungen geknüpft. Beispielsweise dienen die Unterlagen nicht nur Dokumentationszwecken – es handelt sich um Schuldurkunden mit Wertpapiercharakter. Als Inhaberpapier kann die Bank den Auszahlungsanspruch nicht nur gegen Sie als eigentlichen Gläubiger erfüllen. Theoretisch wäre dies auch gegen Dritte möglich – sofern es zur Vorlage des Sparbuchs kommt. In der Praxis könnten Kriminelle diese Tatsache ausnutzen. Beim Tagesgeldkonto sind entsprechende Risiken wesentlich geringer, da keine entsprechenden Dokumente existieren.

Fakt ist, dass das Tagesgeldkonto durch:

  • eine größere Flexibilität
  • keine Beschränkung der Auszahlungssumme
  • eine einfache Verwaltung
  • gleich hohe Sicherheitsstandards (durch die Einlagensicherung) und
  • attraktivere Zinsen

das Sparbuch als Geldanlage in den Hintergrund gedrängt hat.

Tagesgeld und Festgeld – oft gleichzeitig genannt aber doch recht verschieden

Wenn Sie sich im Internet über das Tagesgeld informieren möchten, finden Sie sehr häufig auch gleichzeitig Informationen über das Festgeld. Dies wirft natürlich die Frage auf, wie vergleichbar beide Formen der Geldanlage sind. Im Grunde haben beide Geldanlagen jedoch nur gemeinsam, dass sie durch die Einlagensicherung geschützt sind. Ansonsten lassen sich hinsichtlich der Konstruktion folgende Unterschiede feststellen:

  • beim Festgeld wird ein vorher festgelegter Anlagebetrag über einen festgelegten Zeitraum für einen konstanten Zins angelegt
  • der Anlagebetrag kann grundsätzlich (bis auf Ausnahmen) nicht vorher abgehoben oder nachträglich erhöht werden
  • die fehlende Flexibilität beim Festgeld wird oftmals durch einen leicht höheren Zins ausgeglichen
  • der Zinssatz beim Festgeld bleibt konstant, was eine Anpassung der Konditionen während der Laufzeit ausschließt (Zinsgarantie für die gesamte Laufzeit)
  • die Zinsgutschrift beim Festgeld erfolgt normalerweise immer jährlich

Wie Sie sehen, gibt es zwischen Tagesgeld und Festgeld also einige erhebliche Unterschiede. Der Grund für die gemeinsame Betrachtung in der Finanzwelt liegt darin, dass beide Anlageformen auch für Anleger mit geringem Kapitalstock geeignet sind. Darüber hinaus lassen sich Tagesgeld und Festgeld recht gut kombinieren und bringen durch die Einlagensicherung ein hohes Maß an Sicherheit mit sich. Je nach Konditionen und Kombination kann sich somit also eine sichere und durchaus renditeträchtige Anlagestrategie ergeben.

Wann ist ein Tagesgeldkonto sinnvoll?

© beermedia.de - Fotolia.com
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Generell ist das Tagesgeld heute vor allem als Teil einer komplexen Anlagestrategie interessant. Hintergrund: Für sich allein ist der Zins auf lange Sicht zu niedrig, um nennenswerte Vermögenszuwächse zu erzielen. Eingebunden in einen Kanon verschiedener Instrumente ist es aber in der Lage, Ihre Gesamtrendite zu sichern bzw. zu erhöhen.

Angenommen, eine alte Lebensversicherung wird fällig und als Einmalzahlung ausgeschüttet. Hinsichtlich des Folgeinvestments sind Sie sich aber nicht ganz sicher – es geht ein halbes Jahr ins Land. Bei einer Inflationsrate von 2 Prozent p. a. verlieren Sie durch das Warten ein Prozent des Vermögens. Fließt die Zahlung auf ein Tagesgeldkonto und wird hier mit 2,25 Prozent verzinst, tritt genau das Gegenteil, es kommt zu einem – wenn auch marginalen – Vermögenszuwachs.

Darüber hinaus braucht jeder Mensch eine Geldreserve, um schnelle Ersatzinvestitionen im Haushalt durchführen zu können. Ihre Waschmaschine ist defekt oder Sie brauchen einen neuen Herd? Das Kapital auf einem Tagesgeldkonto ist jederzeit verfügbar und kann somit entsprechend eingesetzt werden.

Wann ist das Tagesgeld noch sinnvoll? Betrachten wir ein anderes Beispiel. Sparpläne wirken im ersten Moment verlockend, es winken teils hohe Zinsboni. Das Problem: Die Grundverzinsung ist relativ niedrig. In den ersten Jahren wirken sich auch die Zinsbonifikationen nicht so stark aus. Nehmen Sie das Kapital und legen es auf einem Tagesgeldkonto an, lassen sich womöglich höhere Zinsen erzielen. In Kombination mit regelmäßigen Sparraten, die Sie auf das Tagesgeld einzahlen, wächst so ein Kapitalstock heran. Dieser kann später in Festgeld oder Ähnliches umgeschichtet werden und sorgt hier für wachsende Zinsgewinne.

Dank der Flexibilität stehen Ihnen verschiedene Kombinationsmöglichkeiten offen. Investieren Sie mittelfristig größere Summen ins Tagesgeld, müssen Sie sich hinsichtlich einer Tatsache klar werden – es kann zu Zinsanpassungen nach unten kommen. Verändert sich der Referenzzins, wird diesem der Guthabenzins folgen. Als renditeorientierter Anleger müssen Sie in solchen Fällen zum Zinshopping bereit sein.

Einsatzmöglichkeiten beim Tagesgeld im Überblick:

  • das Tagesgeld als Ergänzung und Liquiditätsreserve
  • Kapital zwischenparken, um nach neuen Anlagemöglichkeiten Ausschau zu halten
  • Einen Sparplan mit einem Tagesgeldkonto verbinden und so langsam ein eigenes Vermögen aufbauen (spätere Umschichtung in Festgeld kann interessant sein)
  • Beim Vermögensaufbau niemals nur aufs Tagesgeld setzen, da der Zins jederzeit angepasst werden kann

Tagesgeldzinsen und die Steuer

© svort - Fotolia.com
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Jeder Euro, den Sie mithilfe eines Tagesgeldkontos einnehmen, fällt unter die Einkünfte aus Kapitalvermögen – und ist damit auch steuerpflichtig. In Deutschland erfolgt deren Besteuerung durch eine Quellensteuer – die Abgeltungssteuer. Deren Kernelement ist relativ simpel.

Banken ziehen von Ihren Zinsgewinnen vor der Auszahlung 25 Prozent ab (zusätzlich werden noch der Solidaritätszuschlag und die Kirchensteuer einbehalten). Damit sinkt die Rendite beim Zinssparen deutlich. Nutzen Sie deshalb Möglichkeiten, wie zumindest der pauschale Steuerabzug vermieden wird. Das Finanzamt erkennt Ihnen einen Sparer-Pauschbetrag von 801 Euro an (für Ehepaare gelten 1.602 Euro). Diesen dürfen Sie auf eine oder mehrere Banken verteilen, denen Sie im Rahmen eines Freistellungsauftrags mitteilen, bis zu welcher Höhe die Zinsgewinne ohne Steuerabzug gutgeschrieben werden sollen.

Fazit – erst Anbieter vergleichen, dann das Tagesgeld nutzen!

Wer sparen will, muss sich heute um seine Geldanlage kümmern. Ein Grundsatz, der nicht nur für Aktien und andere Wertpapiere gilt. Auch beim Zinssparen ist Engagement gefragt. Die Zeiten, in denen Sie sich auf dem Sparbuch ausruhen konnten, sind vorbei. Beim Tagesgeld kommen Anleger in den Genuss einer hohen Flexibilität, die gleichzeitig Sicherheit bietet. Und im Vergleich zu anderen Spareinlagen, über die Sie täglich verfügen können, liegt der Zins meist höher.

Es hat deshalb durchaus Sinn, Tagesgeldkonten im Auge zu behalten – gerade wenn Sie Geld nur über einen überschaubaren Zeithorizont parken wollen. Trotzdem ist es sehr wichtig, sich die einzelnen Anbieter und deren Konditionen genau anzuschauen. Unser Tagesgeldvergleich zeigt Ihnen dabei die wichtigsten Konditionen wie den Zins und die Einlagensicherung auf.