Kreditkosten – effektiver Zinssatz – Gebühren

Welche Kreditkosten kommen bei einem Abschluss auf den Kunden zu?

Wer sich dazu entschließt, im Internet einen Kredit in Anspruch zu nehmen, fragt sich natürlich ziemlich schnell, welche Kreditkosten dabei eigentlich auf ihn zukommen werden. Oftmals ist zwar von dem Kredit Zins die Rede, jedoch ist dies natürlich nicht alles, denn es müssen auch Gebühren und Provisionen mit eingerechnet werden. Aus diesem Grund benötigt man neben dem Nominalzins eine Vergleichsgröße, die alle Kreditkosten mit einbezieht. Diese hat man immer dann, wenn vom Effektivzins die Rede ist, da dort auch andere Kostenpunkte mit eingerechnet werden.

Die Kreditkosten können je nach Bank vielfältig ausfallen

Schaut man sich also verschiedene Kreditangebote an, so sollte man dabei also immer darauf achten, dass die Kreditkosten als effektiver Zinssatz pro Jahr angegeben sind, weil nur so die Vergleichbarkeit entsprehend gegeben ist. Bei Onlinekrediten ist dies jedoch oftmals überhaupt kein Problem, weil hier fast immer der effektive Zinssatz pro Jahr als Kostenmaß genutzt wird.

Folgende Kreditkosten können Bestandteil eines Kredites sein:

  • Disagio
  • Abschlussgebühr
  • Bearbeitungsgebühr
  • Kreditverzinsung
  • Vermittlungsprovision
  • Restschuldversicherung

Konsumentendarlehen müssen mit effektivem Jahreszins ausgewiesen werden

Wer also nur auf den Kredit Zins schaut, hat ziemlich oft das Problem, dass er bei weitem nicht alle Kreditkosten erfasst hat. Darüber hinaus sollte man sich auch vor Angeboten hüten, bei denen ein sehr niedriger Kredit Zins Kredit Zins gefordert wird, jedoch im Gegenzug hohe Gebühren anstehen. Bei Konsumentendarlehen braucht man in der Regel keine Angst zu haben, denn hier hat der Gesetzgeber die Unternehmen verpflichtet, den effektiven Jahreszins anzugeben. Andere Kredite hingegen könnten durchaus noch mit anderen Zinsangaben bepreist sein, weshalb man die Kreditkosten auf jeden Fall näher beobachten sollte.