Prepaid-Kreditkarte ohne Schufa – jetzt online vergleichen!

Sie möchten weltweit bargeldlos zahlen können, aber keine Kreditzinsen zahlen? Oder Sie weisen negativen SCHUFA-Eintrag auf, möchten aber trotzdem die Vorteile von Kreditkarten genießen? In diesem Fall ist die Prepaid Kreditkarte für Sie genau richtig. Nach der Aufladung mit einem Guthaben können die Karte flexibel für bargeldlose Zahlungen an zahlreichen Akzeptanzstellen nutzen oder auch Barabhebungen durchführen. Doch welche Besonderheiten bringt die Prepaid-Kreditkarte mit sich? Wie funktioniert Sie und was ist bei der Auswahl solcher Kreditkarten zu beachten?

Infografik zu den Vorteilen einer Kreditkarte ohne Schufa
Infografik: Eine Prepaid-Kreditkarte weist unterschiedliche Vorteile und Besonderheiten auf. Quelle: @ Finanzantworten.de

Wie funktioniert eine Prepaid Kreditkarte?

Wenn Sie Ihre neue Prepaid-Kreditkarte zum ersten Mal in den Händen halten, können Sie damit noch keine Zahlungen tätigen. Vor der Nutzung ist es wichtig, ein Guthaben auf das Kreditkartenkonto einzuzahlen. Nach der Aufladung können Sie die Karte wie eine echte Visa oder MasterCard Kreditkarte nutzen:

  • Bargeldlose Zahlungen:
  • Bargeldoses Bezahlen ist bei allen Unternehmen möglich, die Karten des jeweiligen Herausgebers akzeptieren. Je nach Kartenzahlungssystem (MasterCard, Visa oder American Express) variiert die Zahl der Akzeptanzstellen. Ihr Kreditrahmen beschränkt sich dabei auf den eingezahlten Guthabenbetrag.

  • Barabhebungen:
  • Wenn Sie im Urlaub oder bei einem Shopping-Trip plötzlich zusätzliches Bargeld benötigen, können sie dieses aus dem Guthaben auf dem Kreditkartenkonto abheben. Hiermit sind je nach Kreditkarte bestimmte Gebühren verbunden.

Ist das Guthaben Ihrer Karte aufgebraucht, müssen Sie dieses zunächst wieder aufladen, bevor Sie sie erneut verwenden. Eine Überziehung des Kreditkartenkontos ist hierbei im Normalfall nicht möglich.

Welche Vorteile bringen Prepaid-Kreditkarten mit sich?

  • Volle Kostenkontrolle (kein Verschuldungsrisiko)
  • Bargeldlose Zahlungen verleiten relativ einfach dazu, mehr Geld auszugeben als ursprünglich geplant. Bei herkömmlichen Kreditkarten kann dies schnell zu hohen Rechnungen und einem hohen Kartensaldo führen. Da Sie die Prepaid-Kreditkarte jedoch nur im Guthaben führen können, ist kein Schuldenrisiko gegeben. Sie können maximal so viel Geld ausgeben wie Sie vorher eingezahlt haben und profitieren von voller Kostenkontrolle.

  • Keine SCHUFA-Abfrage
  • Herkömmliche Kartenmodelle werden nur bei guter Bonität und einwandfreier SCHUFA-Auskunft vergeben. Die Bonitätsprüfung entfällt bei einer Prepaid-Kreditkarte in den meisten Fällen jedoch komplett. Da kein Kredit vergeben wird, müssen die Banken auch kein Risiko bewerten. Aus diesem Grund wird eine Prepaidkarte häufig als Kreditkarte ohne Schufa bezeichnet.

  • Geringe Schäden bei Missbrauch
  • Die Guthabenbasis der Kreditkarte ohne Schufa zahlt sich auch bei einem Diebstahl der Karte aus. Diebe können nämlich maximal das eingezahlte Guthaben ergaunern. Eine weitere Kreditaufnahme ist nicht möglich.

  • Alle Vorzüge normaler Kreditkarten
  • Bis auf die Kreditaufnahme können Sie als Inhaber eine Kreditkarte ohne Schufa alles tun, was auch mit einer normalen Karte möglich ist. Ob bargeldlose Zahlungen, Barabhebungen im In- und Ausland oder die Nutzung toller Vorteile wie Rabatte und Boni – Prepaidkarten lassen hierbei keine Wünsche offen.

Worin liegen Einschränkungen und Nachteile bei Prepaidkarten?

Die Einschränkungen von Prepaid-Kreditkarten liegen in ihrer Konstruktion:

  1. Probleme bei Hotel- und Mietwagenbuchungen
  2. Gerade im Bereich von Mietwagenbuchungen wird eine Kreditkarte häufig als Sicherheit genutzt. Die Mietwagenfirma blockt den Mietbetrag plus eine Sicherheit bis zur Rückgabe des Fahrzeugs. Da eine Guthaben-Kreditkarte jedoch nicht überzogen werden kann, ist sie Mietwagenfirmen als Sicherheit oft nicht ausreichend. Ähnlich sieht es bei Hotels aus. Wenn Sie also solche Buchungen vornehmen möchten, sollten Sie sich vorher informieren, ob das mit Ihrer Karte auch möglich ist.

  3. Mitunter höhere Jahresgebühren
  4. Da für die Banken eventuelle Überziehungszinsen als Einnahmequelle wegfallen, liegen die Jahresgebühren bei Prepaid-Kreditkarten häufig höher. Nur selten werden solche Kartenmodelle komplett ohne Grundgebühr zur Verfügung gestellt. Andere Gebührenarten liegen jedoch in etwa auf dem Niveau normaler Kreditkartenarten.

  5. Geringere Flexibilität
  6. Da die Kreditfunktion völlig fehlt, eignet sich eine schufafreie Kreditkarte nicht dazu, finanzielle Engpässe zu umgehen. Der Kreditrahmen beschränkt sich nämlich stets auf den eingezahlten Betrag. Zudem müssen Sie Karte vor einer Nutzung immer erst aufladen.

  7. Keine Hochprägung
  8. Einige Prepaidkarten verzichten auf eine Hochprägung. Dies kann für Sie als Karteninhaber immer dann Einschränkungen bringen, wenn ein Händler noch einen Imprinter (Ritsch-Ratsch-Maschine) nutzt. Da dies jedoch heute kaum noch der Fall ist, stellt die fehlende Hochprägung nur einen minimalen Nachteil für Sie dar.

Für wen ist die Prepaid-Kreditkarte geeignet?

Da Sie keine Hürden überwinden müssen, um eine Kreditkarte ohne Schufa zu bekommen, ist diese grundsätzlich für jeden verfügbar. Sie bringt jedoch auch Nachteile und Einschränkungen mit sich. Deshalb ist sie vor allem für folgende Personengruppen interessant:

  1. Schüler
  2. Schüler haben im Normalfall keine Möglichkeit, eine herkömmliche Kreditkarte zu erhalten. Banken dürfen nämlich keine Kredite an Minderjährige vergeben. Soll aber trotzdem eine bargeldlose Zahlungsmöglichkeit her, kann die Guthaben-Kreditkarte eine interessante Lösung darstellen. Auf diese Weise haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, den verantwortungsvollen Umgang mit Geld zu lernen. Dies ist natürlich auch mit einem Schülerkonto und einer Debitkarte möglich. Allerdings spielt die Prepaid-Kreditkarte gerade bei Schülerreisen ins Ausland ihre Vorteile aus, da die Kinder Bargeld in der jeweiligen Landeswährung abheben können.

  3. Studenten im Auslandssemester oder auf Studienfahrt
  4. Da sich Prepaid-Kreditkarten ohne Probleme im Ausland einsetzen lassen, können Studenten im Auslandssemester diese als Bargeldquelle nutzen. Wählen Sie hier am besten ein Modell ohne Fremdwährungsgebühren oder Kosten für Abhebung von Bargeld im Ausland.

  5. Personen mit negativem SCHUFA-Eintrag
  6. Wenn Sie einen negativen SCHUFA-Eintrag oder entsprechende Einträge bei anderen Auskunfteien aufweisen, erhalten Sie häufig keine Karten mit Kreditfunktion. Die Banken sehen negative SCHUFA-Einträge fast immer als K.o.-Kriterium für eine Kreditvergabe an. In diesen Fällen stellt die Prepaid-Kreditkarte ohne Schufa oft die einzige Alternative dar, wenn Sie eine Karte für das Online-Shopping oder Auslandsreisen nutzen möchten.

  7. Arbeitslose und Personen mit sehr niedrigem Einkommen
  8. Als Erwerbsloser oder Person mit sehr niedrigem Einkommen ist es ebenfalls sehr schwer, herkömmliche Kreditkarten zu bekommen. In diesem Fall könnte eine Prepaid-Kreditkarte für Sie mitunter eine gute Wahl darstellen.

Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass sich eine Kreditkarte auf Guthabenbasis eigentlich nur dann lohnt, wenn Sie keine herkömmliche Kreditkarte bekommen. Selbst bei sehr seltener Nutzung fahren Sie mit einer kostenlosen Kreditkarte ohne Jahresgebühr oftmals besser als mit einem Prepaid-Modell.

Ausnahme: Ihnen fällt es wirklich schwer, auch mal auf den Einsatz ihrer Kreditkarte verzichten? Sie ärgern sich selbst häufiger über zu hohe Kreditkartenrechnungen? In solchen Fällen sollten Sie über eine Prepaid-Kreditkarte nachdenken. Diese Art der freiwilligen Selbstbeschränkung hilft Ihnen eventuell, die monatlichen Kosten zu drücken.


Was ist bei einer Prepaid-Kreditkarte zu beachten?

Wenn Sie sich für eine Guthaben-Kreditkarte interessieren, sollten Sie bei der Wahl des Kartenmodells auf diese Aspekte besonderes Augenmerk legen:

  1. Die Gebühren – was kostet die Karte?
  2. Art der GebührErklärung und Ausprägung
    JahresgebührDie Jahresgebühr fällt jedes Jahr unabhängig von der Nutzung der Karte an. Einige Banken stellen auch Prepaidkarten ohne Jahresgebühr zur Verfügung. Doch dies passiert eher selten, so dass Gebühren zwischen 10 und 50 Euro pro Jahr im Normbereich liegen.
    Auslandsnutzungsgebühr (Fremdwährungsgebühr)Sie können Ihre Guthabenkarte auch im Ausland verwenden. Während innerhalb der EU heute nur noch sehr selten Gebühren anfallen, erheben viele Banken bei bargeldlosen Zahlungen außerhalb der EU eine Auslandsnutzungsgebühr von 1-2 % vom Umsatz. Allerdings gibt es auch hier Ausnahmen, so dass eine kostenfreie Nutzung nicht unmöglich ist.
    BarabhebungsgebührenVor allem im Ausland kann es sinnvoll sein, mit der Kreditkarte Bargeld in der jeweiligen Landeswährung abzuheben. Dafür werden Ihnen nicht selten Barabhebungsgebühren zwischen 1 und 3,75% (Mindeststumme: 2,50 Euro bis 5 Euro) des Abhebungsbetrags berechnet.
    EinzahlungsgebührenEinzahlungsgebühren werden von einigen Anbietern für die Einzahlung eines Guthabens erhoben. Die Höhe ist abhängig vom eingezahlten Betrag und variiert je nach Bank. Zum Glück gibt es heute zahlreiche Prepaid-Kreditkarten, bei denen diese Gebühr wegfällt.
    InaktivitätsgebührenWird die Karte für einen gewissen Zeitraum (oft 6 oder 12 Monate) nicht genutzt, berechnen einige Anbieter eine Gebühr für die Inaktivität. Diese ist fix und wird direkt vom Guthaben abgebucht . Auch hier gilt, dass nicht alle Kartenmodelle diese Gebühren mit sich bringen.


    Die Kosten einer Prepaid-Kreditkarte variieren also je nach Modell mitunter deutlich. Dabei ist es für Sie vor allem wichtig, die Karte zu wählen, die ihr Nutzungsverhalten möglichst günstig macht. Heben Sie also häufiger Bargeld ab, sollten keine Abhebungsgebühren berechnet werden. Bei häufiger Auslandsnutzung ist es für Sie vor allem wichtig, dass die Auslandsnutzungsgebühr und keine Abhebungsgebühren berechnet werden. Wenn Sie hier die günstigste Lösung für sich wählen, können Sie am Ende bares Geld sparen!

    Tipp: Da die Gebühren der einzelnen Kartenmodelle sehr unterschiedlich ausfallen, sollten sie die einzelnen Anbieter und ihre Kartenmodelle genau vergleichen. Nutzen Sie unseren Vergleich und finden Sie die günstigste Prepaidkarte für Ihre Zwecke!


  3. Die Leistungen – was bietet die Karte?
  4. Natürlich spielen auch die Leistungen einer Karte eine wichtige Rolle. Die wichtigsten Funktionen wie bargeldloses Bezahlen an den Akzeptanzstellen sowie Barabhebungen bietet heute fast jede Guthaben-Kreditkarte. Doch ein genauerer Blick offenbart trotzdem Unterschiede. Hier sollten Sie am Ende das Modell mit den für Sie passenden Leistungen auswählen.

    LeistungErklärung und Ausprägung
    Rabatte und BonussystemeRabatte und Bonussysteme sind interessante Zusatzleistungen einer Kreditkarte. Heute werden sie auch im Prepaid-Bereich genutzt und versprechen Vergünstigungen bei Einkäufen in bestimmten Läden. Bonussysteme gewähren hingegen kostenfreie Waren oder Dienstleistungen , wenn Sie einen bestimmten Umsatz erreichen.
    VersicherungsleistungenBei Prepaidkarten sind inkludierte Versicherungsleistungen sehr selten. Trotzdem kommt es vor, dass Reiseversicherungen, Schutzbriefe oder auch Haftpflicht-Policen zum Umfang der Leistungen gehören. Dieser Punkt ist ein netter Zusatz, sollte aber nicht den Ausschlag für die Auswahl geben. Oft weisen die Versicherungspolicen nur einen Basisschutz auf.
    GirokontoEinige Kreditkarten ohne Schufa werden auch als Zusatz zu einem Girokonto angeboten. In solchen Fällen ist das Girokonto häufig das Hauptprodukt . Ein Check der Konditionen kann für Sie durchaus lohnend sein, denn mitunter ist ein Wechsel des Kontos interessant.


    Die Zusatzleistungen der Kartenmodelle sind zwar durchaus interessant, aber oft nicht der entscheidende Faktor. Trotzdem kann ein genauerer Blick natürlich nicht schaden.

  5. Service – ein wichtiger Faktor bei der Kartenwahl
  6. Der Service spielt bei vielen Finanzprodukte eine wichtigere Rolle, als viele Interessenten annehmen. Aus diesem Grund sollten Sie vor allem auf folgende Punkte achten:

    • Aufladelimit: Gibt es ein Aufladelimit für die Prepaidkarte? Wenn ja, wie hoch fällt es aus?
    • SCHUFA: Fordert der Anbieter eine SCHUFA-Auskunft? Auch wenn es für eine Prepaid-Kreditkarte nicht erforderlich ist, fragen einige Banken trotzdem die SCHUFA-Auskunft ab. Dies ist zudem häufig auch bei Karten so, die zusammen mit einem Konto angeboten werden.
    • Kostenkontrolle: Bietet die Guthaben-Kreditkarte wirklich volle Kostenkontrolle oder enthält sie eine elastische Überziehungsklausel?
    • Haftung: Wird die Haftung bei einem Diebstahl oder Verlust der Karte entsprechend begrenzt?
    • Auflademöglichkeiten: Auf welchen Wegen lässt sich die Prepaid-Kreditkarte aufladen? Sind alle kostenfrei?

    Wenn Sie sich mit den Aspekten Gebühren, Leistungen und Service auseinandersetzen, finden Sie schnell eine passende Zahlungskarte ohne Schufa. Unser Vergleich hilft Ihnen dabei, zusätzlich auch noch Geld zu sparen!

Muster einer Prepaid-Kreditkarte
Eine Prepaid-Kreditkarte verspricht finanzielle Flexibilität ohne eine SCHUFA-Auskunft. Quelle: © T. Michel – Fotolia.com

Wichtige Fragen rund um die Prepaid-Kreditkarte

Wie lässt sich eine Prepaid-Kreditkarte aufladen?

Die Einzahlung von Guthaben auf die Karte ist auf verschiedenen Wegen möglich. Dabei sollten Sie vorher genau checken, welche Wege mit der gewählten Guthabenkarte möglich sind und welche Kosten diese mit sich bringen:

  • Überweisung von Konto (mitunter nur von speziellem Girokonto möglich)
  • Bareinzahlung (wenn die Bank entsprechende Filialen unterhält)
  • Zahlungsanbieter wie Sofort-Überweisung, GiroPay oder PayPal (nicht bei jeder Karte möglich)
  • Gutschrift und Aufladebon (vor allem bei Tankstellen-Karten)

Was unterscheidet Prepaid-Kreditkarten von anderen Kreditkartenarten?

Der größte Unterschied einer Prepaidkarte liegt in der Art der Rückzahlung des Kreditkartensaldos. Während andere Karten je nach Art einen mehr oder weniger langfristen Kredit einräumen, funktioniert die Prepaidkarte voll und ganz auf Guthabenbasis. Eine Überziehung ist demnach nicht möglich.

Wie lässt sich eine Prepaid-Kreditkarte beantragen?

Die Beantragung ist grundsätzlich sehr einfach. Sie müssen dafür lediglich die folgenden Schritte durchführen:

  1. Unseren Vergleich nutzen und eine passende Karte aussuchen
    Nutzen Sie unseren Kreditkartenvergleich und schauen Sie sich die verschiedenen Kartenmodelle an. Die Prepaidkarte mit den für Sie besten Konditionen können Sie direkt auswählen und einen Antrag bei der Bank stellen.

  2. Kreditkartenantrag stellen
    Nun geht es an den Antrag. Viele Anbieter stellen heute Online-Formulare dafür zur Verfügung. Hier werden einige persönliche daten sowie die Adresse angefragt. Eröffnen Sie gleichzeitig ein Girokonto, kann auch das monatliche Einkommen angefragt werden. In solchen Fällen nutzt der Anbieter auch eine SCHUFA-Auskunft.

  3. Kreditkartenvertrag unterschreiben und Identität nachweisen
    Die jeweilige Bank sendet Ihnen nun den Kreditkartenvertrag zu, den Sie unterschreiben und zurücksenden müssen. Im Zuge dessen braucht der Anbieter auch noch den Nachweis Ihrer Identität, um sicher zu gehen, dass Sie auch die Person sind, deren Daten Sie angegeben haben. Zu diesem Zweck können Sie entweder auf das Postident-Verfahren oder das Videoident-Verfahren setzen.

  4. Aufladbare Karte mit Guthaben versehen und nutzen
    Einige Tage später erhalten Sie vom jeweiligen Anbieter die Karte zugesendet und können nun ein Guthaben aufladen. Danach ist die Kreditkarte ohne Schufa einsatzbereit.

Woher bekommt man eine Prepaid-Kreditkarte?

Grundsätzlich können Sie eine Guthaben-Kreditkarte aus verschiedenen Quellen erhalten. Zum einen besteht die Möglichkeit, dass Sie unseren Kreditkartenvergleich nutzen und somit ein Kartenmodell von Banken oder Drittanbietern auswählen. Ferner können Sie auch von Tankstellen oder am Kiosk eine entsprechende Karte erhalten. Diese lässt sich direkt per Aufladebon mit Guthaben versehen und einsetzen. Allerdings ergeben sich dabei oft zusätzliche Einschränkungen:

  • Guthaben verfallen häufig nach einer gewissen Zeit
  • Das Abheben von Bargeld ist in vielen Fällen nicht möglich
  • Mitunter müssen Sie sich auf versteckte Koste einstellen

Für kurzfristige Zwecke kann eine Tankstellen-Karte durchaus interessant sein. Dabei sollten Sie allerdings die Bedingungen genau prüfen. Möchten Sie Ihre Prepaidkarte allerdings dauerhaft nutzen, sollten Sie lieber auf die herkömmliche Methode über eine Bank setzen.